Touristisch und publizistisch war die Städtekampagne von Schweiz Tourismus ST ein Erfolg auf ganzer Linie. In elf Städten von Basel bis Bellinzona und von St. Gallen bis Vevey luden während der Sommermonate Pop-up Hotels zum Übernachten. Insgesamt 1 251 Gäste nutzten die exklusiven Übernachtungsgelegenheiten, die jeweils nur über ein Zimmer verfügten.

Die Zimmer waren, wie es sich für ein Pop-up gehört, zeitlich begrenzt buchbar und befanden sich an Orten, wo man sonst eher nicht hinkommt. Und schon gar nicht zum Schlafen. Neun von zehn Gästen kamen aus der Schweiz, viele sogar aus derselben Stadt: «Als Kind habe ich oft mit anderen Kindern beim Krummturm gespielt. Jetzt habe ich es genossen, den Ort ganz allein für mich und meine Frau zu haben», erzählte ein Gast, der im Solothurner Pop-up Hotel übernachtete. Viele der Angebote waren schon kurz nach der Eröffnung komplett ausgebucht, am schnellsten das Zimmer in Basel. Wegen des grossen Erfolgs verlängerten neun der Pop-ups ihre Dauer.

Grosse Aufmerksamkeit
Das Konzept fand auch medial grossen Anklang mit Berichten in den nationalen und internationalen Medien. Darunter das Westschweizer RTS Info, das Tessiner RSI oder die Deutschschweizer Sendung Glanz & Gloria. Das schlug sich in total über 70 Millionen Medienkontakten nieder.

Mit den Pop-up Hotels konnten die Bedürfnisse des Segments City Traveller bedient werden. Diese Gäste wollen Verborgenes entdecken und den Alltag der lokalen Bevölkerung spüren. Zudem konnten sich die Schweizer Städte jenseits der begangenen Pfade von einer neuen, modernen und überraschenden Seite zeigen. Getragen wurde dieses Projekt gemeinsam mit elf Städten und den Hoteliers, die die Pop-ups betrieben.