ST warb auch via Instagram für die Swiss Wine Week in New York.

Gemeinsam mit Swiss Wine Promotion, dem nationalen Promotionsorgan für Schweizer Weine, verwandelte Schweiz Tourismus (ST) im Juni 2023 New York City in ein Schaufenster für edle Tropfen aus helvetischen Weinbergen. An der «Swiss Wine Week» wurden in verschiedenen Restaurants und Weinbars der Stadt, unter anderem in Manhattan, Degustationen und sogenannte «Masterclasses» veranstaltet. Gleichzeitig zeigten die bildstarken und gigantischen Werbeflächen am namhaften Times Square prominent die Angebote des Schweizer Weintourismus. Die einwöchige Präsenz an den elektronischen Plakatwänden des Times Square führte eindrücklich zu über 3,3 Millionen Impressionen. Die entsprechende Story auf Instagram generierte 20 000 Impressionen.

ST gelang so die gewinnbringende Integration eines strategischen Partners in die Tourismuspromotion Nordamerikas. Nicht nur konnten ST und Swiss Wine Promotion gemeinsam die edlen Schweizer Tropfen den New Yorker Weinfans und Fachleuten aus Handel und Gastronomie präsentieren, sondern eben auch die Angebote des Schweizer Weintourismus bei potenziellen und affinen Gästegruppen bekannter machen.

Potenzial Weintourismus – besonders in Nordamerika

Der Weintourismus erfreut sich immer grösserer Beliebtheit als Tourismuszweig: Gemäss Erkenntnissen aus dem Tourismus Monitor Schweiz (TMS 2017) sind über 90 % der befragten Gäste am Thema Wein interessiert. Neu ist, dass die Gäste eben nicht mehr nur einen Weinberg sehen oder Wein degustieren wollen, sie möchten darüber hinaus selbst aktiv sein und etwas im Weintourismus unternehmen und erleben. Und fast die Hälfte der Befragten hat sogar schon einmal ein önotouristisches Angebot (Degustation, Besuch im Weinberg, Mithilfe bei der Ernte etc.) gebucht. Der Markt Nordamerika ist gemäss diesen Erkenntnissen der ideale Ort für Promotionen im Weintourismus: Reisende aus den USA und Kanada bildeten gemäss TMS 2017 die affinste Zielgruppe (neben Gästen aus Australien und Neuseeland) – das Interesse am Önotourismus war in keinem der weiteren untersuchten Märkte höher.