Das «Dynamic Pricing» von Skitickets sorgte 2018 für reichlich Gesprächsstoff – in der Öffentlichkeit und in der Tourismusbranche, wie der Beitrag von 20 Minuten (Deutsch) zeigt. Mehrere Bergbahnen führten in den Wintersaisons 2017/2018 und 2018/2019 erstmals eine dynamische Preisgestaltung ein, um die Nachfrage an Tagen mit schlechter Auslastung anzukurbeln. Durch das «Dynamic Pricing» hat sich der digitale Know-how-Transfer im Tourismus beschleunigt. Eine begrüssenswerte Entwicklung, wie Schweiz Tourismus ST findet.

Bei der nationalen Vermarktung geht die Marketingorganisation jedoch einen anderen Weg, um etwas gegen die sinkenden Skier Days zu unternehmen: Vermarktet werden bevorzugt Angebote mit Mehrwert, wie beispielsweise «Upgrade Your Ski Day», wo der Pistenspass bei gekauftem Ticket bereits am Vortag ab 15 Uhr beginnt. Lösungen aus der Branche selbst sind Kooperationen zwischen angrenzenden Skigebieten wie beispielsweise für den Magic Pass oder den Top4-Skipass.